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Gestaltung

Hauptplatz Landsberg am Lech

 

Inhaltsverzeichnis:

Die Vorgeschichte
Der Inhalt des CSU-Diskussionspapiers
Altstadtring: Kreisverkehrsplätze allgemein
Mini-Kreisverkehrsplätze ("Mini-Kreisel")
Das Presse-Echo
Die Email-Adresse







Die Vorgeschichte:

Vom Vorstand der CSU Landsberg wurde Anfang Januar 2000 ein "Arbeitskreis Verkehr" eingesetzt, der u.a. auch Vorschläge  zur Hauptplatzgestaltung erstellen sollte. Diesem Arbeitskreis gehörten Mitglieder der CSU an, aber auch parteifreie Bürger aus Landsberg am Lech.

In der Zeit von Ende Januar bis Mitte Juli 2000 wurde ein Konzept in Form eines Diskussionspapiers erarbeitet, das Ende Juli dem Ortsvorstand der CSU vorgelegt und von ihm einstimmig gebilligt wurde.

Nach den Grundsätzen: Kompetenz zeigen und Entscheidungen transparent machen war es der einhellige Wunsch, diese Unterlagen komplett einem größtmöglichen Publikum zur Verfügung zu stellen: Das Internet ist dafür die geeignete Plattform.

Alle Bürger können sich daher schon jetzt an der Diskussion beteiligen, entweder durch Kritik jeder Art zum vorgelegten Diskussionspapier oder durch das Einbringen eigener Vorschläge (email-Adresse siehe unten).

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Der Inhalt des Diskussionspapiers:
(Hinweis: Durch Anklicken können Sie die jeweiligen Ausführungen lesen)

Thesen zur Gestaltung des Hauptplatzes

Verkehrsführung in der Innenstadt

Plan Altstadtring

Plan Hauptplatz

Anhang: Mini-Kreisverkehrsplätze (Quelle: "Empfehlungen ... " - s. u.)
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Kreisverkehrsplätze allgemein:

Das Problem
Überall, wo es Straßenkreuzungen mit hohem Verkehrsaufkommen gibt, muss irgendwie der Straßenverkehr geregelt werden. Die allgemein übliche Art ist das Anbringen von (teuren) Ampelanlagen mit der Konsequenz, dass die Unfallzahlen zwar herunter gehen, der Verkehrsfluss aber deutlich vermindert wird und es Staus gibt. Man hat also ein sog. Minimax-Problem: Minimale Unfallzahlen bei maximalem Verkehrsfluss. Dieses Problem ist mathematisch leider nicht lösbar, man kann nur eine sog. "optimale Lösung" finden.

Die Lösung

Die Lösung liegt in der Installierung von sog. Kreisverkehrsplätzen, die durch bauliche Maßnahmen ampelfrei werden. Welche Gestalt der Kreisverkehrsplatz hat, hängt von seinem Durchmesser ab. Je nachdem kann folgende bauliche Maßnahme ergriffen werden (die Durchmesserangaben sind ohne Geh- und Radwege):


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Mini-Kreisverkehrsplätze ("Mini-Kreisel")

(Durchmesser zwischen 13 und 25 Meter)

Historisches:
Die ersten Mini-Kreisel wurden bereits 1968 (!) in Großbritannien in Betrieb genommen. Diese waren so erfolgreich, dass dort ein wahrer Mini-Kreisel-Boom entstand. Die Anzahl dieser Anlagen wird derzeit auf über 3.000 geschätzt.

Ende der 80er Jahre wurden Versuche in Frankreich durchgeführt, auch hier wurden positive Erfahrungen gemacht, so dass ein steter Anstieg der Anzahl von Mini-Kreiseln festzustellen ist.

In Deutschland wurden in diesen Jahren nur vereinzelt Mini-Kreisel gebaut. 1996 startete dann in Nordrhein-Westfalen ein zweijähriger Test.

Das Ergebnis dieses zweijährigen Tests wurde im März 1999 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Resonanz nach der Präsentation unter den rund 550 Teilnehmern war offensichtlich gewaltig: "Diese Präsentation des Landesverkehrsministeriums hat das Zeug in sich, einen ganz neuen Trend in der Verkehrstechnik in Deutschland zu setzen." (Aus der Mitteilung des Lehrstuhls)
 
 

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Das Presse-Echo:

Vorbemerkung: Bei einigen Artikeln finden Sie auch die vorläufige Stellungnahme eines Mitglieds des vom Verkehrsausschuss der CSU entwickelten Konzepts.

CSU für Altstadtring - LT vom 26.7.2000
Stellungnahme BAL und ÖDP; zwei Leserbriefe vom 28.7.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
Ring und Kreisel - Kommentar des LT vom 29.7.2000
Heilige Kühe darf es nicht geben - Kreisbote vom 2.8.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
Heilige Kühe darf es nicht geben - Leserbriefe vom 9.8.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
Hauptplatz: Grüne vermissen Grün - LT vom 14.8.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
Gegen Terrassen, Zebrastreifen und Bäume  (UBV) - LT vom 25.8.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
"Autos runter vom Hauptplatz" Lokale Agenda ... - LT vom 31.8.2000 (mit Stellungnahme R. Gottwald)

Straße nach Osten verlegen (Vorstellungen der SPD zum künftigen Hauptplatz - LT vom 20.9.2000
( Stellungnahme R. Gottwald in Form eines unveröffentlichten Leserbriefs an den LT)

Hauptplatz: BAL kündigt Bürgerentscheid an - LT vom 16.10.2000

Der Vorschlag von B. Seemann vom 4.1.1999 (mit Stellungnahme R. Gottwald)
 

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Email-Adresse

für Stellungnahmen, Ergänzungen, eigene Vorschläge,
schon eingereichte Vorschläge usw.:

info@stratcon.de

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