LL:Altstadtring

Vorläufige Stellungnahme zu den Briefen von:

Herrn Stöhr: Es tut gut, auch einmal etwas Positives zu lesen.

Herrn Seemann: Ihr Vorschlag vom 4.1.1999 ist im Presse-Echo auf dieser Web-Seite enthalten. Eine kurze Stellungnahme steht dort.

BAL:
Kreisel ist nicht Kreisel.

Der vom Bürger verworfene Kreisel an der Schwaighofstraße sollte ein sog. Kompakt-Kreisel mit einem Durchmesser von rund 26 Metern werden. Die Sandauer Brücke hätte baulich verändert werden müssen. Insgesamt wäre das Projekt auf 750.000 bis 1 Mio DM gekommen.

Der CSU-Vorschlag hält sich an die Topografie der Sandauer Brücke/Schwaighofstraße  und erfordert keine baulichen Veränderungen. Dies geschieht über einen Mini-Kreisel, der einen Durchmesser von ca. 15 Metern haben wird. Die Kosten  betragen nur einen Bruchteil des "Kompakt-Kreisels": Rund 15.000 DM.

Zugegeben, der Verkehr in Schlossergasse und Hinteranger nimmt zu, es ist dabei mit ca. 14.000 Kfz täglich zu rechnen.  Der "chaotische Durchgangsverkehr" ist allerdings nicht zu erwarten, da die Verkehrsflüssigkeit durch den Bau von zwei  Mini-Kreiseln (und nicht bloß einem in der Schwaighofstraße) an der Sandauer Brücke entschärft wird (Die beiden Ampelanlagen an der Sandauer Brücke entfallen dann).

Die Beschleunigung des Verkehrsflusses durch Mini-Kreisel ist mit das wichtigste Ergebnis des umfangreichen Tests in Nordrhein-Westfalen. Um diese These auch für Landsberg zu bestätigen, soll ja die einjährige Testphase durchgeführt werden.

Verkehrsexperten gehen ferner davon aus, dass durch den Bau der Osttangente der Durchgangsverkehr im Hinteranger wieder um rund 3.500 Kfz täglich reduziert wird.
 

ÖDP:
Vgl. dazu den Brief von Herrn Stöhr. Im übrigen waren auch Nicht-CSU-Mitglieder im Ausschuss tätig.

Den Mitgliedern des Verkehrsausschusses waren während der Erstellung des Konzepts (Anfang 2000) die Anregungen von Herrn Seemann aus dem Jahr 1999 nicht bekannt. Zur generellen Trassenführung des Altstadtrings (Katharinenbrücke, Hauptplatz, Schlossergasse, Hinteranger, Von-Kühlmann-Straße) wurde auf die 10 Jahre alte Vorlage eines Ausschussmitglieds (H. Schließleder) zurück gegriffen, die seinerzeit zwar in einigen Gremien diskutiert worden war, dann aber wieder in der Schublade verschwand.

Zurück zum Presse-Echo